Unternehmen AGRO-Terminal Heidenau

Ein Tor zur Welt für Getreide aus Mittel- und Osteuropa

Im Herzen von Sachsen und in unmittelbarer Nähe zur polnischen und tschechischen Grenze etablierte sich das AGRO-Terminal Heidenau seit der Gründung im Jahr 2012 zu einer festen Größe im internationalen Agrarhandel.

Die Erweiterung der Europäischen Union 2004 sowie der Beitritt von neuen Mitgliedern zum Schengen-Raum im Dezember 2007 bedeuteten eine große Erleichterung und Intensivierung der Wirtschaftsbeziehungen in Europa. Der freie Waren-, Personen- und Kapitalverkehr trugen zur Annäherung von Ost und West bei und der Wirtschaftsaustausch wuchs exponentiell.

Auch der Agrarhandel profitierte von dieser Entwicklung erheblich. Die wachsenden Warenmengen im Export und Import erforderten allerdings stabile und robuste Logistiklösungen. Das AGRO-Terminal Heidenau setzte von Anfang an auf die Bahn. Durch die direkte Bahnanbindung an der Fernbahntrasse Prag-Dresden-Hamburg bietet es ein kundenfreundliches und zuverlässiges Logistikkonzept, welches die Bahnlogistik als eine nachhaltige und umweltfreundliche Lösung versteht und lebt.

Unseren Kunden stellen wir ein optimales Angebot zur Verfügung, um ihr Getreide zu den Verbrauchern, nicht nur auf den Weltmärkten, zu bringen. Für die regionale und mitteleuropäische Mischfutterindustrie sichern wir eine zuverlässige Versorgung mit Eiweißfuttermitteln.

Das AGRO-Terminal Heidenau lebt vom ständigen Austausch mit den Kunden. Wir verstehen uns vor allem als zuverlässiger Dienstleister und sind stolz darauf, unseren Geschäftspartnern seit mehr als 10 Jahren zur Seite stehen zu dürfen!

Das AGRO-Terminal Heidenau ist ein logistischer Knoten für den Agrarhandel in Sachsen, Südpolen und die Tschechische Republik.

Um diese Aufgabe erfüllen zu können, entwickelte sich das AGRO Terminal schrittweise von der Ursprungskapazität von 45.000 Tonnen im Jahr 2012 über 90.000 Tonnen in der zweiten Stufe im Jahr 2013 bis zur heutigen Lagerungskapazität von ca. 135.000 Tonnen. In Heidenau bieten wir eine bimodale Lösung mit Straße und Schiene an.

Der eigene Bahnanschluss auf der Fernbahntrasse zwischen Bad Schandau und Hamburg ermöglicht Beladung und Transport von selbstbewirtschafteten Schwerlastzügen bis 2.300 Tonnen netto. Die Planbarkeit und Regelmäßigkeit dieser Bahnlogistik trägt auch dem Nachhaltigkeitsgedanken Rechnung: durch das AGRO-Terminal Heidenau wird die Ware von der Straße auf die Schiene verlagert und die Umweltfreundlichkeit ist im wahrsten Sinne des Wortes „in den Genen“ des AGRO-Terminals. Mit jedem beladenen Zug wird CO₂ gespart.

Die Annahmekapazität fürs Getreide im LKW-Bereich beträgt ca. 5.000 Tonnen am Tag. Gleichwohl können wir bis 2.000 Tonnen Eiweißfuttermittel täglich auf die LKWs verladen. Der hohe Automatisierungsgrad und Schnelligkeit der Be- und Entladung erhöhen die Effektivität der eingesetzten LKWs und tragen auf diese Art und Weise auch zu Kundenzufriedenheit und Wirtschaftlichkeit bei. Denn wir sehen die LKW-Speditionen als Partner und als einen nicht wegzudenkenden Teil der Logistikkette im Agrarhandel.